Wie wollen wir in Zukunft leben? Diese Leitfrage haben wir in diesem Seminar näher beleuchtet. Dabei wurde ein ungewöhnlicher Blick auf die Klimakrise geworfen: Im Fokus standen Zukunftsfragen über das soziale Zusammenleben in einer sich rasch wandelnden Welt. Diese wurden u.A. aus den Blickwinkeln Architektur, Stadtentwicklung und ästhetische Praxis behandelt.
Dabei wurde das Seminar sowohl von HAWK-Studierenden als auch von Studierenden der Universität Hildesheim belegt. So ist ein Austausch beider Hochschulen zum Thema Klimakrise entstanden.
Das Seminar war eine gemeinsame Veranstaltung von Dr. Stephanie Stiegel vom Institut für Biologie und Chemie und den Students for Future Hildesheim.
Wichtige Themen waren Nachhaltigkeit und Stadtplanung, Best-practice Beispiele (Projekte, Initiativen) jeweils aus Stadt und Land, Stadtplanung und Wirtschaft (Leerstände und Gentrifizierungsprozesse in (Groß-)Städten) sowie die Bedeutung von Reallaboren für urbane Umgebungen am Beispiel mit Blick auf das Thema der Nachhaltigkeit.
Außerdem gab es eine Exkursion nach Hannover, in der wir praktische Projekte in den Bereichen Subkultur, Wohnprojekte und Transition Town angesehen haben.
Abschließend ist die Durchführung des Planspiels Ecotopia geplant, welches die Themen Ernährung, Wohnen und Energie, Mobilität, Konsum, Bildung und Soziales Miteinander behandelt.
Ein besonderer Dank auch an die Vortragenden der Gastvorträge:
⁃ Laura Oberender (Architects For Future)
⁃ Ines Lüder („Die Bodenfrage“)
⁃ Larissa Deppisch („Stadt und Land“)
⁃ Tina Saaby („Nachhaltige Architektur“)
⁃ Sabine Panzer-Krause („Nachhaltige Entwicklung Hildesheim“)